Ergotherapeut:in werden

Du möchtest kreatives Arbeiten mit therapeutischen Maßnahmen verbinden? Dann ergreife den Beruf Ergotherapeut:in! Ergotherapeut:innen behandeln Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind. Mithilfe handwerklicher, gestalterischer und musischer Techniken werden Menschen mit physischen und psychischen Beeinträchtigungen therapiert. Ziel ist es, die Selbständigkeit der Betroffenen im Alltag zu verbessern oder vollständig wiederherzustellen.

Die WBS SCHULEN besitzen für die Ausbildung zur Ergotherapeut:in die Anerkennung des Weltverbands für Ergotherapeuten (WFOT).

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Welche Aufgaben haben Ergotherapeut:innen?

Ergotherapeut:innen aktivieren die physischen, psychischen und sozialen Fähigkeiten ihrer Patient:innen, um deren Selbstständigkeit zu erhalten und zu fördern. Nach Unfällen, Verletzungen und bei physischen und psychischen Erkrankungen unterstützen sie so die Wiedereingliederung der Patient:innen in den Alltag. Hierbei steht die ganzheitliche Betrachtung des Menschen im Vordergrund. Unter diesen Voraussetzungen entwickeln Ergotherapeut:innen individuelle Behandlungspläne und setzen die entsprechenden Therapien und Präventionsmaßnahmen um. So werden beispielsweise motorisch-funktionelle, neurophysiologische, psychosoziale und arbeitstherapeutische Behandlungsverfahren eingesetzt. Kreative handwerkliche und gestalterische Techniken werden in der Therapie häufig eingesetzt.

Welche Anforderungen muss man als Ergotherapeut:in erfüllen?

Wer sich für den Beruf als Ergotherapeut:in interessiert, sollte Interesse an der Arbeit mit Menschen und an medizinischem Fachwissen haben. Die Lust am kreativen Arbeiten und psychologisches Einfühlungsvermögen sind ebenfalls wichtige Voraussetzungen.

Was sind die klassischen Einsatzgebiete für Ergotherapeut:innen?

Ihre Kenntnisse können ausgebildete Ergotherapeut:innen in Praxen für Ergotherapie, in Vorsorge-, Rehabilitations- und Fachkliniken oder in Gesundheitszentren anwenden. Geeignete Arbeitsplätze finden sie auch in Pflegeheimen, Kureinrichtungen für Kinder und Erwachsene, bei ambulanten sozialen Diensten oder in Wohnheimen für Menschen mit Behinderung sowie in Sonderschulen und Frühförderzentren.