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Fachschule für Sozialwesen Dresden.

Besuch der Kinderbiennale im Japanischen Palais Dresden.


Ein Erlebnis für unsere angehenden Erzieher:innen und Sozialassistent:innen

Kurz vor den Sommerferien besuchten unsere angehenden Erzieher:innen und Sozialassistent:innen der WBS SCHULEN Dresden die eindrucksvolle Kinderbiennale im Japanischen Palais Dresden. Die Ausstellung, die sowohl Groß als auch Klein zum Staunen und Verweilen einlädt, bot unseren Schüler:innen eine einzigartige Gelegenheit, die Welt durch die Linse der Kunst zu sehen und zu gestalten.

 

In den speziell für die Kinderbiennale geschaffenen Raumwelten konnten sie direkt erleben, wie künstlerische Erfahrungen und ästhetische Forschung möglich werden. Durch die partizipativen Angebote der Biennale wurde jeder eingeladen, ganz aktiv Kunst zu leben und mitzugestalten. So können eigene Gefühle über Emoijs an die Wand gezeichnet und eigene Räume aus Pappe gestaltet werden. Im „Damaskuszimmer“ kommen Jung und Alt miteinander ins Gespräch und die „Senckenbergschen Sammlungen“ laden zum Forschen ein. Diese interaktive Herangehensweise ermöglichte es unseren Schüler:innen, ihre gewöhnlich passive Rolle im Museum aufzugeben und stattdessen Teil des künstlerischen Prozesses zu werden.

 

Die Kinderbiennale, die aktuell unter dem Titel „PLANET UTOPIA“ steht, fördert eine bunte Revolte der Sinne und setzt auf nachhaltige Ausstellungspraxis. Unsere Schüler:innen konnten hautnah miterleben, wie Kunst existenzielle Fragen menschlicher und gesellschaftlicher Zukunft aufwirft und mögliche Antworten und Entwürfe für ein gemeinschaftliches, nachhaltiges und gerechtes Zusammenleben bietet. Nach einem inspirierenden Rundgang konnten unsere Schüler:innen das Erlebnis mit einem Stück leckeren Kuchen im Café des Museums abrunden.

 

Ein besonderes Highlight der Kinderbiennale ist die Beteiligung von 130 Kindern, deren Perspektiven und Ideen das Konzept und die Gestaltung von „PLANET UTOPIA“ maßgeblich geprägt haben. Diese Einbindung junger Stimmen verdeutlicht die Wichtigkeit von Freude, Toleranz, Empathie sowie gemeinsamen Utopien von Frieden und globaler Gerechtigkeit.

 

Der Besuch der Kinderbiennale war für unsere angehenden Erzieher:innen und Sozialassistent:innenen eine inspirierende und bereichernde Erfahrung, die sie dazu ermutigt, die Welt neu zu denken und aktiv an ihrer Gestaltung teilzunehmen. Zudem konnten sie auch einiges an Wissen im Lernfeldbereich Öffentlichkeitsarbeit mitnehmen, denn das Japanische Palais hat als „Museum zur öffentlichen Nutzung offenstehend“ eine großartige Außenwirkung und ein sehr ansprechendes Image. Wir danken dem Japanischen Palais Dresden für diese außergewöhnliche Gelegenheit und freuen uns auf weitere spannende und lehrreiche Exkursionen.

Veröffentlicht am:

#bildungmitherz