
Der Weg in die Soziale Arbeit.
Eine Erfolgsgeschichte, die mit der Sozialassistenz-Ausbildung bei den WBS SCHULEN Dresden begann.
Die Ausbildung zur Sozialassistent:in ist der perfekte Einstieg in die vielfältige Welt der sozialen Berufe. Sie bietet nicht nur praktische Fähigkeiten und Erfahrungen, sondern auch die Möglichkeit, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln. Ein inspirierendes Beispiel für diesen Weg ist Annalena, die 2017 ihre Ausbildung zur Sozialassistentin an den WBS SCHULEN Dresden begann. In ihrem Gespräch mit uns erzählt sie von ihrer beruflichen Reise und wie diese Ausbildung ihr geholfen hat, ihren Traum ganz nahe zu kommen.
Der erste Schritt in die Berufswelt
Annalena besuchte zunächst das Gymnasium, entschied sich jedoch nach der 10. Klasse für den Realschulabschluss. „Durch ein Praktikum beim Dynamo Dresden im Nachwuchsbereich habe ich gemerkt, wie viel Freude mir die Arbeit mit Menschen macht. So entstand der Wunsch, Erzieherin zu werden“, erinnert sich Annalena. „Da die Ausbildung zur Erzieherin eine mindestens zweijährige Berufsausbildung voraussetzt, entschied ich mich, über die Sozialassistentin-Ausbildung den ersten Schritt zu gehen.“ Durch eine Freundin kam sie auf die WBS SCHULEN Dresden, die nicht nur eine hervorragende Ausbildung bot, sondern auch durch ihre zentrale Lage am Bahnhof Mitte für Annalena ideal war.
Die praxisnahe und vielseitige „SOA“-Ausbildung
„Die Ausbildung war super strukturiert und praxisnah“, erinnert sich Annalena. Besonders spannend waren für sie die Praktika, die ihr tiefgehende Einblicke in verschiedene soziale Bereiche ermöglichten. Vom Arbeiten mit Kindern über Menschen mit Behinderungen bis hin zur Altenpflege konnte sie die facettenreiche Welt der sozialen Arbeit kennenlernen. „Es war faszinierend, in so viele verschiedene Arbeitsfelder hineinzuschnuppern und herauszufinden, was einem wirklich liegt“, erzählt sie. Auch die Lehrkräfte trugen maßgeblich zu ihrem Erfolg bei. „Die Atmosphäre an den WBS SCHULEN Dresden war einfach toll. Unsere Lehrer:innen haben uns immer unterstützt und den Unterricht so gestaltet, dass wir optimal auf die Praxis vorbereitet wurden.“
Der Moment der Erkenntnis
Doch schon während ihres ersten Praktikums in einer Krippe stellte Annalena fest, dass die Arbeit als Erzieherin nicht das war, was sie sich vorgestellt hatte. Der reine Gruppendienst und das tägliche Arbeiten mit den Kindern erfüllten sie nicht in dem Maße, wie sie es erhofft hatte. Sie merkte, dass ihr eher das Organisatorische lag – die Planung und Strukturierung von Arbeitsabläufen. „Ich habe mir schon in der Ausbildung gedacht, dass ich einen Weg finden muss, in eine Kita-Leitungsposition zu kommen“, sagt Annalena. So entstand die erste Vision, eine Kita zu leiten – was sie zu ihrem nächsten Schritt motivierte.
Der Richtungswechsel
Annalena entschied sich, nach ihrer Ausbildung zur Sozialassistentin das Fachabitur nachzuholen, um ihre Qualifikationen weiter auszubauen. „Mein beruflicher Weg war nach der Ausbildung noch nicht ganz klar. Also habe ich mein Fachabitur in nur einem Jahr nachgeholt“, erklärt sie. Die Verkürzung des Fachabiturs war durch ihre Ausbildung zur Sozialassistentin möglich. „Ich war gut vorbereitet. Besonders in Englisch und Gesundheit/Soziales konnte ich auf das Wissen aus der Ausbildung zurückgreifen“, erzählt sie. In Mathe hatte sie anfangs Schwierigkeiten, aber dank der Nachhilfe der WBS SCHULEN Dresden konnte sie ihre Lücken schließen. „Mein Mathe-Abi war das beste, das man machen konnte. Ich habe alles verstanden und konnte sogar meinen Mitschüler:innen Nachhilfe geben.“
Der Weg zur Klarheit
Obwohl Annalena ihr Fachabitur erfolgreich abgeschlossen hatte, war sie sich noch nicht sicher, wie ihre berufliche Zukunft aussehen sollte. Sie entschloss sich, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Jugendhilfe zu absolvieren, um noch mehr Klarheit zu gewinnen. „Ich wollte noch tiefer in die Soziale Arbeit eintauchen und war mir am Ende zu 100% sicher, dass ich genau in diesem Bereich weitermachen wollte“, erklärt sie. So ging ihr Weg weiter – hin zum Studium der Sozialen Arbeit.
Wissen vertiefen und anwenden
Im Studium konnte Annalena auf viele Inhalte aus ihrer Ausbildung zur Sozialassistentin aufbauen. „Das Studium war sehr theoretisch, aber die Grundlagen aus der Ausbildung, wie Kommunikationsmodelle oder Entwicklungstheorien, konnte ich vertiefen und anwenden“, sagt Annalena. „Außerdem konnte ich während der Praktika das Wissen aus meinen vorherigen Einsätzen einbringen.“ Die Ausbildung zur Sozialassistentin hatte ihr nicht nur einen breiten Einblick in die Praxis verschafft, sondern auch das nötige Rüstzeug geliefert, um erfolgreich im Studium zu bestehen.
Der Traum wird greifbar
Nun hat Annalena ihr Studium der Sozialen Arbeit abgeschlossen und auch ihr Ziel hat sich weiter konkretisiert: „Ich möchte jetzt erstmal Berufserfahrung in einer Leitungsposition sammeln, um mir dann irgendwann meinen großen Traum zu erfüllen: eine eigene Kita zu eröffnen“, sagt sie. Sie ist überzeugt, dass Soziale Arbeit mehr ist als ein Job – sie ist eine Leidenschaft. „Wir tun es nicht für uns, sondern für die Menschen, die wir unterstützen können. Klar, wir sind nicht die Bestbezahlten, aber die Erfüllung, die wir aus der Arbeit mit anderen ziehen, ist unbezahlbar. Ich glaube fest daran, dass jeder, der sich für diesen Weg entscheidet, etwas Gutes tun kann“, erklärt sie.
Fazit: Der Weg in eine erfüllende soziale Karriere
Annalenas Weg zeigt, wie wertvoll die Ausbildung zur Sozialassistent:in als Orientierungshilfe ist. Sie bietet nicht nur einen umfassenden Einblick in verschiedene soziale Bereiche, sondern hilft auch, die eigenen Interessen und Stärken zu entdecken. Wer „irgendwas mit Menschen“ machen möchte, ist mit dieser Ausbildung bestens beraten.
Wir wünschen Annalena für ihre Zukunft alles Gute und hoffen, dass sich ihr Traum von einer eigenen Kita eines Tages erfüllt. Wer weiß, vielleicht dürfen zukünftige Auszubildende der WBS SCHULEN Dresden ja bald in Annalenas Kita ihr Praktikum absolvieren.
#bildungmitherz