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Freiwilligen-Arbeit in Tansania.
Dank der Erasmus+ Förderung verbrachte Lucy 3 unvergessliche Monate als Freiwillige in Tansania.

Hi ich bin Lucy.

Nachdem ich im Sommer meine Ausbildung zur Erzieherin beendet hatte, wollte ich gern Erfahrungen im pädagogischen Bereich im Ausland sammeln. Nach einiger Suche bin ich auf die Organisation STEPAfrica gestoßen, von der ich recht schnell überzeugt. Dank der Erasmus+ Förderung konnte ich 3 unvergessliche Monate als Freiwillige in Tansania mit der besagten Organisation erleben.

Nach einer Einführung in das Leben in Arusha vom STEPAfrica-Team, starte mein erster Tag in der „Gilys Daycare“. Ich war total fasziniert von der herzlichen Begrüßung der Kinder und der unvorstellbaren Dankbarkeit. Trotz der wenigen finanziellen und materiellen Mittel wurde ich während meines gesamten Aufenthalts von den Einheimischen mit großer Gastfreundschaft empfangen.

Neue Betten für Kinder in Tansania.

An meinen ersten Arbeitstagen schockierte mich die Mittagsschlafsituation: 20 Kinder schliefen auf 2 Matratzen eng an eng und die restlichen Kinder mussten im Klassenzimmer auf dem Boden schlafen. Also beschloss ich zeitnah mit anderen Freiwilligen, Spenden zu sammeln, um den Kindern neue Betten kaufen zu können. Für etwa 500 € konnten wir der Daycare zwei Dreifachetagenbetten kaufen, und somit allen Kindern einen Schlafplatz ermöglichen. Das Strahlen in den Kinderaugen war einfach unbezahlbar und machte uns unendlich stolz.

„Das Strahlen in den Augen der Kinder, als sie endlich alle einen eigenen Schlafplatz hatten, war einfach unbezahlbar." 

Lucienne Schulze

Freiwilligen-Arbeit wird überall gebraucht. 

In meinen 3 Monaten arbeitete ich noch in zwei weiteren Projekten. Zum einen in einem Waisenhaus für 0-3-Jährige, wo ich die Mitarbeiter:innen beim Füttern. Waschen und Bespaßen der Kinder unterstützte.

Und zum anderen im Projekt „Unapendwa“, welches ein Projekt ist, das alleinstehenden Frauen und Müttern Arbeit und somit die Sicherung der Lebenshaltungskosten ermöglicht. Für die Kinder dieser Frauen sind wir außerdem gerade dabei eine neue Daycare aufzubauen, damit die Kinder nicht auf der Straße spielen müssen, sondern einen geschützten Rahmen haben und ihnen die Chance auf Bildung gegeben werden kann.

Neue Freunde und Safaris – so sah die Freizeit aus.

Da die Arbeitstage meistens aus nicht mehr als 4–5 Stunden bestand, war an Nachmittag genügend Zeit die Gegend zu erkunden, oder einfach gemeinsame Zeit mit den anderen Freiwilligen im Hostel zu verbringen. Die freien Wochenenden eigneten sich besonders gut, um längere Ausflüge, wie einen Besuch bei den „Hot Springs“ (heiße Quellen) oder eine Safari zu unternehmen. Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in meine Auslandszeit geben und euch motivieren, ebenfalls Erfahrungen als Freiwillige:r mit Erasmus+ zu sammeln.

Liebe Lucy, vielen Dank fürs Teilen Deiner Erlebnisse mit Erasmus+! Wir wünschen dir, das Beste für deine Zukunft als Erzieher:in.

Du möchtest auch Auslandserfahrungen sammeln? Melde dich bei uns, wir freuen uns auf deine Nachricht.

 

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