Wenn wir betagte oder schwersterkrankte Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten, dann sollten die Bedürfnisse des Sterbenden im Mittelpunkt stehen. Institutionelle Rahmenbedingungen, personelle Besetzungen und sich manchmal widersprechende Bedürfnisse (z. B. zwischen Angehörigen und Sterbenden) sind dabei Herausforderungen, die oft genug Kompromissbereitschaft abverlangen.
Ziel des Seminarkomplexes ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, sterbende Menschen einfühlsam zu begleiten und angemessen mit Trauernden umzugehen. Sie sollen lernen, effektive Kommunikationstechniken für den Umgang mit Sterbenden anzuwenden, Symptome am Lebensende zu erkennen und zu lindern sowie ethische Fragestellungen im Zusammenhang mit Entscheidungen am Lebensende zu diskutieren. Des Weiteren sollen die Teilnehmer Techniken zur Unterstützung trauernder Angehöriger erlernen, Rituale zur Abschiedsgestaltung kennenlernen und Strategien zur Selbstfürsorge entwickeln. Schließlich sollen sie in der Lage sein, reale Fallbeispiele aus der Praxis zu analysieren und konkrete Handlungsstrategien zu erarbeiten.
Mitarbeiter aus dem Gesundheitswesen und Interessierte
Tag 1: „Letzte Hilfe – Sterbebegleitung“
Tag 2: „Begleitung von Tod und Trauer“
Inhalte:
Präsenzunterricht, Praktische Übungen
WBS Zertifikat
Sarah Lenz
Fon 030 921078628
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