Suchtpräventive Grundlagen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen

8 Unterrichtseinheiten

Preis: 149,00 Euro (umsatzsteuerbefreit)

Psychoaktive Substanzen stellen aufgrund ihrer potenziellen Schädlichkeit eine besonders große Herausforderung für Kinder und Jugendliche dar. Zeitgemäße pädagogische Arbeit richtet sich hierbei an die Bedarfe der Zielgruppen und stellt eine geeignete inhaltliche Vermittlung in den Vordergrund. Es bedarf einer Annäherung auf Augenhöhe, die von wichtigen Grundkenntnissen über geläufige Drogen und deren Wirkungen auf den Körper geprägt ist. Ziel ist es, dass junge Menschen bereits vor ihrem ersten Kontakt mit Drogen über wichtige Infos verfügen, wie sie sich und andere nachhaltig schützen können.

Buchen

Lernziele

Im Seminar sollen wichtige Inhalte über die Bedeutung von legalen und illegalen Drogen unter Kindern und Jugendlichen vermittelt werden. Hierfür sollen Teilnehmende darin geschult werden, einen geeigneten Umgang mit jungen Menschen zu finden, der darauf abzielt Drogen und deren Wirkweisen zu kennen und wichtige präventive Kenntnisse zu vermitteln. Aufgrund der Tabuisierung von Drogen stellt dieses Thema gerade für Heranwachsende einen Lebensbereich dar, der viele Desinformationen und damit einhergehend, weitere Gefahren mit sich bringt

Zielgruppe

Pädagogische Fachkräfte, deren tägliche Arbeit vom lebensweltlichen Kontakt mit Kindern und Jugendlichen bestimmt ist. Der Kurs richtet sich an Teilnehmer, die einen nachhaltigen suchtpräventiven Ansatz für junge Menschen erarbeiten möchten.

Inhalte

Substanzkunde und Risikobewertung von verschiedenen Drogen
Wirkweisen, Wechselwirkungen und Konsumtrends unter jungen Menschen
Pädagogische Grundlagen zur Wissensvermittlung auf Augenhöhe
Erkennen von körperlichen und psychischen Auswirkungen von psychoaktiven Substanzen
Lebensweltliche Bedeutungen von Drogen im Alltag junger Menschen
Reflexion der Bedeutung von Drogen in unserer Gesellschaft und die Auswirkung auf Kinder/Jugendliche
Kenntnisse über die Vermittlung weiterführender Hilfe (Suchtberatung, stationäre Aufenthalte, Langzeittherapie etc.)