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Umgang mit traumatischen Erlebnissen bei Personen im Gesundheitswesen und Pflegebereich

16 UE
Preis: 249,00 Euro (umsatzsteuerbefreit)

Trauma und deren Folgen ist ein Thema, was viele Menschen in unserer Gesellschaft betrifft. Manche Menschen erleben mindestens ein traumatisches Ereignis in ihrem Leben, manche sogar mehrere. Traumatische Ereignisse können z. B. Naturkatastrophen, schwere Unfälle, Kriege, lebensbedrohliche Erkrankungen, körperliche- und/oder psychische Gewalterfahrung, sexuelle Gewalt, Misshandlungen, Vernachlässigung etc. sein. Vielfach führen die Auswirkungen davon im Alltag, in persönlichen Beziehungen oder auch im Berufsleben zu großen Problemen, wie z. B. Sucht, Essstörungen, Angsterleben, Schlafstörungen, Depression, Aggression, Hyperaktivität, Burnout etc. .

Gerade im Gesundheitsbereich kommen wir mit vielen unterschiedlichen Menschen, Altersgruppen und Kulturen in Berührung. Hierbei hat man sehr oft auch mit Menschen zu tun, die traumatische Situationen erlebt haben (wie z. B. Kriegserlebnisse) und wird mit den Symptomen/Auswirkungen des traumatischen Ereignisses konfrontiert. Oftmals reagiert man dann aber aus Mangel an Kenntnis hierüber nicht traumasensibel genug gegenüber der betroffenen Person.

Andererseits kann es aber auch sein, dass man selbst durch z. B. berufliche/private Stresssituationen, traumatische Biografien der Patienten, dramatische Situationen/Notsituationen am Arbeitsplatz etc. in seinen eigenen traumatischen Erlebnissen getriggert wird - was einem aber selbst nicht bewusst ist - aber in den Emotionen erinnert wird und es einem dann selbst nicht mehr gut geht.

Deshalb ist es wichtig, über Grundkenntnisse von Trauma und -symptome zu verfügen und gute Tools für den Umgang mit Patienten und mit sich selbst zu besitzen. Ebenso ist es für eine gute Zusammenarbeit zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter:innen wichtig, wenn der Vorgesetzte über entsprechende Trauma-Grundkenntnisse verfügt.


Lernziele

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie traumasensibel und situationsgerecht gegenüber der betroffenen Person reagieren und wie Sie selbst ggf. mit eigenen traumatischen Erfahrungen gut umgehen können.

Sie lernen getriggertes Verhalten zu erkennen, zu verstehen und angemessen zu reagieren (Beispiel Führungskraft bei Mitarbeiter:innen, Mitarbeiter:innen bei Patienten und Bewohnern).

Zielgruppe

Die Fortbildung richtet sich an alle Mitarbeiter:innen im Gesundheitswesen und Bereich Pflege.

Teilnahmevoraussetzung

Nachweis Berufsurkunde, Lebenslauf

Inhalte

  • Definition von Trauma
  • Arten von Trauma
  • Posttraumatische Belastungsstörung
  • Symptome der posttraumatischen Belastungsstörung
  • Einflussfaktoren, die die Symptome verschlechtern
  • Einflussfaktoren, die die Heilung von Trauma begünstigen
  • Umgang mit traumatisierten Personen
  • Selbstfürsorge und Psychohygiene
  • Einbringen von persönlichen Erfahrungen


Punkte RbP: 10

Medien

Unterricht in Microsoft Teams mit Präsentation und kollegialem Austausch

Trainingsmethode

Moderation, Diskussion, Austausch, Fallbeispiele

Abschlussbeschreibung

Am Ende des Tages erhalten Sie eine WBS Teilnahmebescheinigung.

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